„Bedürfnisorientierte Erziehung ist mir zu anstrengend“
Ich höre immer wieder von Müttern, die sich vornehmen, ihre Kinder bedürfnisorientiert zu begleiten, daran aber zu scheitern drohen. Grund dafür ist allerdings häufig eine Fehlannahme:
Auf die Bedürfnisse des Kindes einzugehen ist anstrengend. Keine Frage! Doch bedürfnisorientiert zu begleiten bedeutet eben nicht, alle Bedürfnisse des Kindes bedingungslos zu erfüllen. Sondern vor allem die Bedürfnisse wahrzunehmen, anzuerkennen und einen angemessenen(!) Umgang damit zu finden. Fast noch wichtiger ist aber folgendes: Nicht nur die Bedürfnisse des Kindes spielen eine Rolle, sondern natürlich auch die der Mutter, genauso wie die, aller anderen Mitglieder der Kernfamilie.
Diese ganzen Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen ist tatsächlich eine Challenge, es lohnt sich aber, es auszuprobieren, denn Kinder kooperieren eher, wenn sie sich gesehen fühlen.
Kinder kooperieren leichter, wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Bedürfnisse beachtet werden. Damit Du Dein Kind angemessen begleiten kannst, zählen aber auch Deine Bedürfnisse! Wünscht Du Dir Unterstützung bei der bedürfnisorientierten Begleitung Deiner Kinder? Nimm gerne mit mir Kontakt auf.